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Quartiersbüro Oberhausen-Ost
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Andrea Auner
Marienburgstraße 14
46047 Oberhausen
Sprechzeiten:
Di. und Do. 14 –18 Uhr
und nach Vereinbarung
Telefon 0151 15659516
E-Mail leben-im-pott @ lebenshilfe-oberhausen.de
Leben im Pott/Lebenshilfe
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Angebote & Veranstaltungen
dienstags 15:00 bis 18:00 Uhr
Spiele-Nachmittag
dienstags 15:00 bis 17:00 Uhr
Nachbarschafts-Buffet
dienstags von 17:00 bis 18:30 Uhr. Wenn alle etwas mitbringen, wird jeder satt. Schön sind auch die Gespräche und das Zusammensein.
Frühstückstreff an jedem
1. und 3. Samstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr. Jeder bringt mit, was er gerne mag. Brötchen und Kaffee sind schon da.
![Seniorenmesse2024-A4k](https://www.quartiersbueros.de/wp-content/uploads/2024/03/Seniorenmesse2024-A4k-scaled.jpg)
Senior*innenmesse 2024
Die diesjährige SeniorInnenmesse „Das Alter ist bunt“ findet am 12. Oktober, von 10 – 16 Uhr im BEROZentrum statt.
Angebote wie Service und Dienstleistungen, individuelle Begleitung, Wellness, Wohnen, Bewegung, digitale Unterstützungssysteme sowie häusliche und ambulante Alten- und Krankenpflege u.v.m. sollen vertreten sein. Die Messe richtet sich nicht nur an ältere Menschen, sondern auch an Menschen ab 55 Jahren, die zwar noch im Berufsleben stehen, sich aber schon jetzt mit der Gestaltung ihres Lebens im Alter auseinandersetzen.
>> Download Anmeldung für Aussteller
Die Anmeldefrist ist 1. Mai 2024. Nach Eingang Ihres Anmeldeformulars erhalten Sie die Rechnung für die Standgebühr, wie üblich von pro wohnen international e.V.. Nach Überweisung Ihrer Standgebühren sind Sie verbindlich angemeldet.
![Team](https://www.quartiersbueros.de/wp-content/uploads/2024/06/Team-scaled.jpg)
![Kanon](https://www.quartiersbueros.de/wp-content/uploads/2024/06/Kanon-scaled.jpg)
Mutig auf andere zugehen: Konferenz gegen Einsamkeit im Alter
Gegen Einsamkeit, für Gemeinschaft im Alter: Zum vierten Mal lud der Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen zu einer öffentlichen Konferenz für Seniorinnen und Senioren, die am 27. Mai im Café Jahreszeiten in Sterkrade stattfand und von Nese Özcelik moderiert wurde. Den Kern der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bildeten ältere Mitmenschen aus dem Umfeld der sechs Quartierbüros. Im Foyer fand zudem ein „Markt der Möglichkeiten“ mit seniorenorientierten Informationsständen statt.
Gemeinschaft beim Kanon
Vor dem eigentlichen Workshop sorgte der Schauspieler Peter Waros für einen kreativen Einstieg in das Thema. Zunächst las er einen sehr nachdenklich stimmenden Text vor, der viele Facetten von Einsamkeit im Alter wiederspiegelt, danach machte er mit der Einstimmung des Kanons von „Bruder Jakob“ gemeinsam mit den rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern deutlich, was Gemeinschaft bedeutet.
Im Folgenden erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aufgeteilt in sechs Arbeitsgruppen entsprechend der Quartierbüros, zahlreiche Ideen, Wünsche und Forderungen, was gegen Einsamkeit helfen kann und wie in Zukunft einsame Menschen erreicht und aktiviert werden können.
Wichtige Nachbarschaft
An Antworten und Vorschlägen mangelte es nicht. Immer wieder wurde zum Beispiel die Rolle der Nachbarschaft erörtert. Freunde, Nachbarn, Ehrenamtliche, sie alle spielen eine unverzichtbare Rolle im Kampf gegen Einsamkeit im Alter, so der gemeinsame Tenor. Es ging desweiteren um die Bedeutung von fußläufig erreichbaren Angeboten wie Bäcker, Frisör oder Apotheke. Wichtig ist auch die Rolle von Vereinen und Initiativen. Genannt wurde etwa die Gründung eines Chores oder das Angebot von Kursen für die Nutzung von Handys und Tablets. Über entsprechende Kanäle könne die Stadt seniorenrelevante Informationen verbreiten. Immer wieder wurde aber auch betont, wie unverzichtbar die Bereitschaft zur Eigeninitiative sei. Der Mut, alleine raus zu gehen, auf andere zuzugehen: Die Kommunikation von Mensch zu Mensch.
Dezernent Ralf Güldenzopf dankte am Ende für die zahlreichen Anregungen, die nun schrittweise, unter anderem über die Quartierbüros, aufgearbeitet werden.