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Quartiersbüro Sterkrade-Nord

Sie haben Fragen zum Thema „Älterwerden“? Sie benötigen Hilfestellung, um weiterhin in Ihren eigenen vier Wänden wohnen bleiben zu können? Oder Sie pflegen derzeit eine Angehörige oder einen Angehörigen und wollen Unterstützungsangebote wahrnehmen, um dieser Aufgabe bestmöglich nachkommen zu können? Mit all diesen Themen sind Sie im Quartiersbüro Sterkrade-Nord genau richtig!

Jeden Donnerstag findet in der Zeit von 10 Uhr bis 13 Uhr eine offene Sprechstunde statt, in der Interessenten erste Informationen und Beratungen erhalten. Sollten Sie tiefergehende Informationen benötigen, leitet das Quartiersbüro Ihre Anfrage entsprechend weiter, da es mit zahlreichen Kooperationspartnern zusammenarbeitet, um ein vielfältiges Angebot abdecken zu können. Hierzu gehören zum Beispiel die kommunale Wohn- und Pflegeberatung, Akteure aus der Behindertenarbeit oder auch verschiedene Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige, um diese umfassend zu schulen, damit sie der körperlichen und psychosozialen Anstrengungen gewachsen sind. Speziell hierfür gibt es separate Beratungen zum Thema „Alten- und Krankenpflege“. Melden Sie hier bitte Ihren Bedarf an, damit individuelle Termine vereinbart werden können.

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Quartierskoordinator:
Thomas Heipcke

Julius-Brecht-Anger 33
46147 Oberhausen

Sprechzeiten:
Do 9:00 – 13:00 Uhr
und nach Vereinbarung

Telefon 0208 8500081
E-Mail 
quartiersbuero@awo-oberhausen.de

Quartiersentwicklung und Ehrenamt
Telefon 0208 8500081

Gesundheit und Pflege
Telefon 0208 8206920

Wohnen im Alter
Telefon 0208 8500084

Freizeit und Ausflüge
Telefon 0208 8500080

Veranstaltungen
Telefon 0208 46840910 

Gemeinnützige Seniorenunterstützung
Telefon 0208 46840914 

Kooperationspartner: AWO Oberhausen

Angebote & Veranstaltungen

Die Liste beinhaltet eine Auswahl unserer Angebote.
Unseren kompletten Veranstaltungskalender für das zweite Quartal 2024 finden Sie hier

montags – freitags
Frühstück“, 9:00 – 11:30 Uhr (Anmeldung s.u.)
Mittagstisch“ – Anmeldung: Tel. 0208 46840910
Kaffee & Kuchen“, bis 16:00 Uhr
 Julius-Brecht-Anger 33

montags – freitags
Gemeinnützige Seniorenunterstützung“ –
Das vielfältige und kostenlose Hilfsangebot für Ältere in Sterkrade-Nord
Julius-Brecht-Anger 33
Info: 46840914

montags 9:00 – 10:00 Uhr
und 10:15 – 11:15 Uhr
Fit & Vital
Ein Sportangebot mit leichten Übungen für Ältere
Julius-Brecht-Anger 33
Info: Heinz Bolz, 0208 63494364

montags 13:00 – 15:00 Uhr
Tablet-Schulung
Internet und mehr am Tablet
Infos und Anmeldung: 46840914 

montags (14-tägig) 15:30 – 17:00 Uhr
Volkshochschule
Ein Informations- und Diskussionsangebot für Ältere zu aktuellen Themen
Julius-Brecht-Anger 33
Info: Ruth Barfeld, 0172 5369073

montags (14-tägig) 15:00 – 17:30 Uhr
Spielenachmittag
Brettspiele, Kartenspiele, Würfelspiele … – Hauptsache es macht Spaß!
Julius-Brecht-Anger 33
Info: Hildegard Werner, 62577057 

dienstags 10:00 – 12:00 Uhr
Kniffeln
Alle Spielebegeisterten sind herzlich willkommen
Julius-Brecht-Anger 33

dienstags 14:30 – 17:00 Uhr
Clubnachmittag
Eine gesellige Runde netter Menschen
Julius-Brecht-Anger 33
Info: Ruth Barfeld, 0172 5369073

dienstags 17:00 – 20:00 Uhr
Skatclub
Spielbegeisterte sind zum „Reinschnuppern“ herzlich willkommen!
Julius-Brecht-Anger 33
Info: Wilfried Brennemann, 681050

mittwochs ab 10:00 Uhr
Walking
… ein Plus für Ihre Gesundheit!
Treffpunkt: Schaukasten, Julius-Brecht-Anger 33
Info: Hannelore Bolz, 63494364

mittwochs 14:30 – 16:30 Uhr
(jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat)
Quartierstammtisch
Ein Angebot für Ältere um sich auszutauschen und einzubringen
Julius-Brecht-Anger 33
Info: Gabi Kandelbinder, 0175 8679202

donnerstags 9:00 – 13:00 Uhr
Quartiersprechstunde
Hier sind Sie richtig mit Ihren Fragen rund um´s älter werden.
Julius-Brecht-Anger 33

donnerstags 14:00 – 17:00 Uhr
(jeden 1., 3. und 5. Donnerstag im Monat)
Handarbeitskreis
stricken, häkeln, klönen…
Julius-Brecht-Anger 33
Info: Hannelore Bolz, 63494364

freitags 10:00 – 12:00 Uhr
Handysprechstunde
Probleme mit der Handnutzung? Hier wird Ihnen geholfen.
Info und Anmeldung: 46840914

Die neue AWO-Begegnungsstätte erfreut sich großer Beliebtheit

Seitdem im Frühjahr 2022 mit der Eröffnung der neuen AWO-Begegnungsstätte am Julius-Brecht-Anger ein wichtiger Meilenstein für die Senior*innen-Quartiersarbeit in Sterkrade-Nord genommen wurde, der viel Rückenwind gegeben hat, wurde kontinuierlich die weitere Entwicklung vorangetrieben. So wurden neue Angebote, die die bereits bestehenden ergänzen, aufgebaut. Das Quartiersbüro selbst ist aktuell mit seiner wöchentlichen Sprechstunde in der Begegnungsstätte beheimatet, erhält aber kurzfristig eine eigenständige Räumlichkeit in unmittelbarer Nähe. 

Die offene Sprechstunde des Quartiersbüros für alle Fragen rund um das Thema „älter werden“ (donnerstags von 10.00 bis 13.00 Uhr und nach Vereinbarung) sowie die meisten Angebote werden am Standort „Julius-Brecht-Anger 33“ durchgeführt. Das städtische Quartiersbüro in Trägerschaft der AWO bietet den Senior*innen seit 2019 in den Stadtteilen Holten, Schmachtendorf, Walsumermark und Königshardt zahlreiche Service-, Beratungs- und Hilfsangebote, damit sie weiterhin aktiv am Leben teilnehmen können.

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Mehr Kultur gewünscht

Oberhausener SeniorInnenkonferenz 2023 

Bei der dritten Oberhausener SeniorInnenkonferenz am 11. Mai ging es schwerpunktmäßig um die Themen Freizeit, Kultur und Bildung für ältere Mitmenschen. Ziel der Stadt Oberhausen und der sechs Quartiersbüros war es, neue Akzente für ihre Angebote zu erarbeiten. Veranstalter der Konferenz im Elly-Heuss-Knapp-Quartier war der Bereich Chancengleichheit bei der Stadt Oberhausen. Moderatorin war Bereichs-Mitarbeiterin Nese Özcelik, die auch die Arbeit der Quartiersbüros seitens der Stadt koordiniert.

Die Oberhausener Stadtgesellschaft attraktiv und gerecht für die ältere Generation gestalten - wie wichtig man diese Aufgabe im Rathaus nimmt, machte auch der Besuch von Oberbürgermeister Daniel Schranz deutlich, der die Konferenz mit einem Grußwort eröffnete und gleich ein Ausrufezeichen setzte. Schranz las dabei erst ein Standardgrußwort ab, an dessen Ende er fragte, ob den Zuhörerinnen und Zuhörern etwas aufgefallen sei? Tatsächlich waren seine Sätze weder von ihm noch von jemand anders aus dem Rathaus verfasst worden, sondern von einer künstlichen Intelligenz (KI). Der Text ließ zwar jede Empathie vermissen, doch auffällige Fehler gab es auch nicht. Der Oberbürgermeister hatte nun die volle Aufmerksamkeit, als er kurz auf die Chancen, aber auch auf die Risiken der aktuell viel diskutierten KI einging. Bei den Herausforderungen der Digitalisierung werde die Stadt generationenübergreifend ihren Beitrag leisten, versprach Schranz. 

Geselligkeit tut gut

Um die späteren Diskussionen anzuregen, stellte Nese Özcelik als nächsten Punkt auf der Tagesordnung die professionelle Tanzlehrerin Uta Keup und Saskia Leder vor, sie ist als freischaffende Regisseurin und Schauspielerin tätig, unter anderem entwickelt sie Schauspiele für Ältere. Uta Keup entwickelt unter anderem Tanzangebote für Menschen ab etwa 55 Jahren. Es gehe daher gleichermaßen um Bewegung wie um Geselligkeit. Sie hat unter anderem einen speziellen Rollatortanz kreiert. Saskia Leder schilderte, wie sie Schritt für Schritt über eine Art Erzählstrang mit den Senioren eine Geschichte entwickelt, an deren Ende eine Aufführung steht: „Die Menschen erkennen, wozu sie noch alles in der Lage sind und auch die Gesellschaft mit anderen tut ihnen gut.“

Anschließend ging es für die rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an die eigentliche Arbeit. Jedem der sechs Quartiersbüros war ein eigener Tisch zugeordnet, an dem nun zu den Themen Freizeit, Kultur und Bildung die bestehenden Angebote für die älteren Menschen analysiert wurden, Kritik formuliert wurde und vor allem die Dinge erarbeitet wurden, die vermisst werden.

Kultur auch an anderen Orten erleben

Am Ende der Diskussionsrunde stellten alle sechs Arbeitsgruppen je einen Punkt heraus, der sich als ein Schwerpunkt erwiesen hatte. Fast durchgehend war dies der Wunsch nach mehr kulturellen Angeboten, deren Menge stark nachgelassen habe. Mehr Konzerte, mehr Schauspiel, mehr Kleinkunst, mehr Tanzangebote. Auch die späten Uhrzeiten von Aufführungen seien oft nicht seniorengerecht. Angeregt wurden zudem, Ausflüge bis hin zu Tagesreisen in Nachbarstädte zu organisieren, um auch dortige Kulturangebote erleben zu können. Ein viel beachteter Hinweis kam aus dem Team „Mitte/Styrum“. Hier wurde vorgeschlagen nach Menschen zu suchen, die Älteren einige wichtige Handwerkstipps geben können, damit man zumindest einige Handgriffe auch selbst erledigen könne. Das Team „Osterfeld“ beklagte, dass man sich in der Nachbarschaft oft wenig bis gar nicht kenne. Mehr interkultureller Dialog könne da helfen. Überhaupt müsse die Kommunikation immer wieder angekurbelt werden, damit die Menschen von den bestehenden Angeboten erfahren. Die gesamten Ergebnisse werden nun gesammelt und ausgewertet. Am Ende bedankte sich Nese Özcelik für das Engagement sowie die Diskussionen und hofft auf neue Impulse für die Arbeit der Quartiersbüros.  

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