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Quartiersbüro Sterkrade-Mitte

Mitten in Sterkrade in zentraler Lage unweit des Sterkrader Tors befindet sich unser Quartiersbüro angeschlossen an das Seniorenzentrum der Guten Hoffnung.
Seit 2015 sind Frau Beate van de Leest als Leitung des Quartiersbüros und Frau Bettina Kraft als Quartierskoordinatorinnen Ansprechpartnerinnen für die Oberhausener Bürger*innen.


Unser Wunsch ist es, durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachbereichen, Vereinen und Institutionen besonders älteren Menschen eine weitgehende selbständige Teilhabe am Leben in der vertrauten Wohnumgebung zu ermöglichen. Hier bietet besonders die interne Zusammenarbeit mit dem Seniorenzentrum, dem betreuten Wohnen, dem mobilen Pflegedienst und dem Familienzentrum zahlreiche Möglichkeiten zur Unterstützung unserer Quartiersarbeit. Durch das angegliederte Bistro Jahreszeiten stehen uns exklusive Räumlichkeiten für unterschiedliche Aktivitäten und Veranstaltungen zur Verfügung.
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Quartierskoordinatorinnen:
Beate van de Leest,
Bettina Kraft-Gerhard

An der Guten Hoffnung 4
46145 Oberhausen

Telefonische Sprechzeiten:
Montag, Mittwoch und Donnerstag
von 9 – 17 Uhr 

Persönliche Sprechzeiten:
Mi 9 – 13 Uhr
Do 13 – 17 Uhr
und nach Vereinbarung,

Telefon 0208 88253-273 / -251

 

Kooperationspartner: 
Gute Hoffnung leben

Angebote & Veranstaltungen

Neben der Aufgabe als Beratungs- und Erstanlaufstelle, unterstützen wir Sie mit zahlreichen Angeboten aus den Bereichen

  • Gesundheit
  • Bewegung
  • Freizeit
  • Gespräche

Freitag 28.6., 14:00–18:00 Uhr
Sommerfest vom Netzwerk-Demenz
vor dem technischen Rathaus
Mit vielen Mitmach-, Informations- und Beratungsangeboten, Musik und Essen

Samstag 29.6., 10:00–15:00 Uhr
Gesundheitstag im Bero-Center
(s. extra Flyer)

Dienstag 2.7.
8:00–9:00 Uhr Thai-Chi
auf dem kleinen Markt
(jeden Dienstag)

10:00–12:00 Uhr Anfänger Handy- und Tablet-Sprechstunde im Smart Haus
Tablets stehen vor Ort zur Verfügung
(jeden Dienstag)

14:30–16:30 Uhr Ü70 Treff mit Seniorenberatung:
„Betrug am Telefon und an der Haustüre“
Angebot vom Paritätischen, Wörthstr.7, Tel. 30 19 620

Mittwoch 3.7., 10:00–12:00 Uhr
Digital-Treff im Smart Haus
vorerst letzter Termin

Donnerstag. 4.7., 14:30 Uhr
„Mitbring“– Kaffeeklatsch
Smart Haus 

Sonntag 7.7., 14:00–17:00 Uhr
Angebot von frischen Waffeln und
selbstgebackenen Kuchen
Bistro Jahreszeiten  

Dienstag 9. und 23.7., 14:00–17:00 Uhr
Kartenspielgruppe 
Angebot vom Paritätischen, Wörthstr.7, Tel. 30 19 620 

Mittwoch 10.7., 9:00 Uhr
Tagesausflug zum Markt nach Venlo
(25€) 

Dienstag 16.und 30.7., 14:30–16:30 Uhr
Ü70 Treff 
Angebot vom Paritätischen, Wörthstr.7, Tel. 30 19 620

Mittwoch 17.7., 10:00–12:00 Uhr
Seniorensicherheitsberatung zu wichtigen Themen 
Sterkrader Bibliothek, Wilhelmstr.9 

Mittwoch 17.7.,
14:00–16:00 Uhr
Gemeinsamkeits-Treff
bei Kaffee & Kuchen im Smart Haus mit Spiele-Angeboten
(5€) 

14:00–17:00 Uhr
Digital-Café 
Angebot vom Paritätischen, Wörthstr.7, Tel. 30 19 620
Anmeldung erforderlich

Donnerstag 18.7.,
14:30 Uhr 
Spielen und Klönen
Quartiersbüro (4€) 

10:00–12:00 Uhr Tablet-Sprechstunde im Smart Haus
Tablets stehen vor Ort zur Verfügung
(jeden Dienstag)

Nachmittagsfahrt an den Niederrhein zum Fährhaus Bislich 
Angebot inkl. Kaffee & Kuchen von der AWO, Anmeldung Tel.: 85 000 84 
(26€)

Freitag 26.7., 11:00–16:00 Uhr
Sommerfest vom Seniorenzentrum Gute Hoffnung 
unter dem Motto „Ein Tag am Meer“
(15€) 

Dienstag 30.7., 14:30 Uhr
gemeinsamer Spaziergang
bei schlechtem Wetter: Boule (4€)

Um Anmeldung wird gebeten.

Telefon
0208 88253-251
0208 88253-273
E-Mail
b.kraft@gute-hoffnung.de
b.vandeleest@gute-hoffnung.de 

 

 

 

Informationsveranstaltung zu digitalen Gesundheitsanwendungen

Im Zeitalter der Digitalisierung werden Digitalen Gesundheitsanwendungen (DIGAs) kostenfrei durch Haus- oder Fachärzte verschrieben. Diese Digitalen Gesundheitsanwendungen sind als APPs auf einem Handy, Tablet oder PC zu installieren. 

Die DIGAs werden für zahlreiche Krankheitsbilder wie z.B. Chronischer Schmerz, Diabetes, Stress und Burnout angeboten. Das Online-Therapieprogramme setzt sich aus verschiedenen Kurseinheiten zusammen. Die Inhalte sind vielfältig, sie bestehen aus interaktiven Übungen, Audios und Videos und geben praktische Tipps und Tricks für den Alltag. Ziele sind, Menschen bei Beschwerden oder Beeinträchtigungen unabhängig von Ort und Zeit wirksame und eine sofortige Unterstützung zu ermöglichen 

Die kostenfreie Veranstaltung findet am Donnerstag, den 18.7.24 um 10:00 bis 11:30 Uhr, sowie am Donnerstag, den 22.8.24 von 14:00-15:30 Uhr in den Räumlichkeiten des Smart-Hauses, Steinbrinkstrasse 216 in Oberhausen-Sterkrade statt.

 

Um Anmeldung wird gebeten.

Quartiersbüro Sterkrade-Mitte: 0208 88253251

Smart-Haus: 0160 1659774

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Tablet Sprechstunde

Besuchen SIe unsere Tablet-Sprechstunde. Das Angebot findet jeden Freitag von 10:00-12:00 Uhr statt, um Anmeldung wird gebeten. Die Tablets werden vom Smart-Haus zur Nutzung vor Ort zur Verfügung gestellt, es können aber auch eigene Geräte mitgebracht werden. Der Kurs ist kostenfrei

Steinbrinkstrasse 216, 46145 Oberhausen

Senior*innenmesse 2024

Die diesjährige SeniorInnenmesse „Das Alter ist bunt“ findet am 12. Oktober, von 10 – 16 Uhr im BEROZentrum statt.

Angebote wie Service und Dienstleistungen, individuelle Begleitung, Wellness, Wohnen, Bewegung, digitale Unterstützungssysteme sowie häusliche und ambulante Alten- und Krankenpflege u.v.m. sollen vertreten sein. Die Messe richtet sich nicht nur an ältere Menschen, sondern auch an Menschen ab 55 Jahren, die zwar noch im Berufsleben stehen, sich aber schon jetzt mit der Gestaltung ihres Lebens im Alter auseinandersetzen.

Die vom städtischen Bereich Chancengleichheit und dem Verein pro wohnen international organisierte SeniorInnenmesse erfährt jedes Jahr eine große Resonanz und wird von der älteren Generation aber auch von Angehörigen gerne besucht. Auch Sie können gerne an der Messe teilnehmen.

>> Download Anmeldung für Aussteller

Die Anmeldefrist ist 1. Mai 2024. Nach Eingang Ihres Anmeldeformulars erhalten Sie die Rechnung für die Standgebühr, wie üblich von pro wohnen international e.V.. Nach Überweisung Ihrer Standgebühren sind Sie verbindlich angemeldet.

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Mutig auf andere zugehen: Konferenz gegen Einsamkeit im Alter

Gegen Einsamkeit, für Gemeinschaft im Alter: Zum vierten Mal lud der Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen zu einer öffentlichen Konferenz für Seniorinnen und Senioren, die am 27. Mai im Café Jahreszeiten in Sterkrade stattfand und von Nese Özcelik moderiert wurde. Den Kern der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bildeten ältere Mitmenschen aus dem Umfeld der sechs Quartierbüros. Im Foyer fand zudem ein „Markt der Möglichkeiten“ mit seniorenorientierten Informationsständen statt.

In seinem Grußwort seitens der Verwaltungsspitze der Stadt sprach Ralf Güldenzopf, Dezernent für strategische Planung und Stadtentwicklung, bei Einsamkeit im Alter von einem Phänomen, das oft nicht wahrgenommen werde. Menschen ziehen sich zurück, verbunden mit ernsten Folgen. Eine Konferenz wie diese sei ein sehr gutes Instrument, um gemeinsam Lösungen anzugehen. Schließlich gebe es bereits sehr viele Menschen in Oberhausen, die sich etwa in Vereinen, Netzwerken oder den Quartierbüros gegen Einsamkeit im Alter engagieren. Auch eine große Anfrage der CDU im Rat der Stadt Oberhausen habe für zusätzliche Transparenz bei diesem Thema geführt.

Gemeinschaft beim Kanon
Vor dem eigentlichen Workshop sorgte der Schauspieler Peter Waros für einen kreativen Einstieg in das Thema. Zunächst las er einen sehr nachdenklich stimmenden Text vor, der viele Facetten von Einsamkeit im Alter wiederspiegelt, danach machte er mit der Einstimmung des Kanons von „Bruder Jakob“ gemeinsam mit den rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern deutlich, was Gemeinschaft bedeutet.

Im Folgenden erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aufgeteilt in sechs Arbeitsgruppen entsprechend der Quartierbüros, zahlreiche Ideen, Wünsche und Forderungen, was gegen Einsamkeit helfen kann und wie in Zukunft einsame Menschen erreicht und aktiviert werden können.

Wichtige Nachbarschaft
An Antworten und Vorschlägen mangelte es nicht. Immer wieder wurde zum Beispiel die Rolle der Nachbarschaft erörtert. Freunde, Nachbarn, Ehrenamtliche, sie alle spielen eine unverzichtbare Rolle im Kampf gegen Einsamkeit im Alter, so der gemeinsame Tenor. Es ging desweiteren um die Bedeutung von fußläufig erreichbaren Angeboten wie Bäcker, Frisör oder Apotheke. Wichtig ist auch die Rolle von Vereinen und Initiativen. Genannt wurde etwa die Gründung eines Chores oder das Angebot von Kursen für die Nutzung von Handys und Tablets. Über entsprechende Kanäle könne die Stadt seniorenrelevante Informationen verbreiten. Immer wieder wurde aber auch betont, wie unverzichtbar die Bereitschaft zur Eigeninitiative sei. Der Mut, alleine raus zu gehen, auf andere zuzugehen: Die Kommunikation von Mensch zu Mensch.

Dezernent Ralf Güldenzopf dankte am Ende für die zahlreichen Anregungen, die nun schrittweise, unter anderem über die Quartierbüros, aufgearbeitet werden.

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