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Quartiersbüro Sterkrade-Mitte

Mitten in Sterkrade in zentraler Lage unweit des Sterkrader Tors befindet sich unser Quartiersbüro angeschlossen an das Seniorenzentrum der Guten Hoffnung.
Seit 2015 sind Frau Beate van de Leest als Leitung des Quartiersbüros und Frau Bettina Kraft als Quartierskoordinatorinnen Ansprechpartnerinnen für die Oberhausener Bürger*innen.


Unser Wunsch ist es, durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachbereichen, Vereinen und Institutionen besonders älteren Menschen eine weitgehende selbständige Teilhabe am Leben in der vertrauten Wohnumgebung zu ermöglichen. Hier bietet besonders die interne Zusammenarbeit mit dem Seniorenzentrum, dem betreuten Wohnen, dem mobilen Pflegedienst und dem Familienzentrum zahlreiche Möglichkeiten zur Unterstützung unserer Quartiersarbeit. Durch das angegliederte Bistro Jahreszeiten stehen uns exklusive Räumlichkeiten für unterschiedliche Aktivitäten und Veranstaltungen zur Verfügung.
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Quartierskoordinatorinnen:
Beate van de Leest,
Bettina Kraft-Gerhard

An der Guten Hoffnung 4
46145 Oberhausen

Telefonische Sprechzeiten:
Montag, Mittwoch und Donnerstag
von 9 – 17 Uhr 

Persönliche Sprechzeiten:
Mi 9 – 13 Uhr
Do 13 – 17 Uhr
und nach Vereinbarung,

Telefon 0208 88253-273 / -251

 

Kooperationspartner: 
Gute Hoffnung leben

Angebote & Veranstaltungen

Neben der Aufgabe als Beratungs- und Erstanlaufstelle, unterstützen wir Sie mit zahlreichen Angeboten aus den Bereichen

  • Gesundheit
  • Bewegung
  • Freizeit
  • Gespräche

Dienstag 1./15./29.10., 14:00–17:00 Uhr
Kartenspielgruppe
Angebot vom Paritätischen, Wörthstr.7, Tel. 30 19 620

Mittwoch, 2..10., 10:00–12:00 Uhr
Anfänger Handy- und Tablet-Sprechstunde im Smart Haus
Tablets stehen vor Ort zur Verfügung
(jeden Dienstag)

Sonntag 6.10., 14:30 Uhr
Angebot von selbstgebackenen Kuchen 
im Bistro Jahreszeiten 

Dienstag 8.10., 14:30 Uhr
Spielen und Klönen
Quartiersbüro (4€)

Dienstag 8.10. und 22.10, 14:30–16:30 Uhr
Ü70 Treff
Angebot vom Paritätischen, Wörthstr.7, Tel. 30 19 620

Samstag 12.10., 10:00–16:00 Uhr
Seniorenmesse
im Bero Center 

Dienstag 15.10., 16:00 Uhr
Schwof- Tanzerei mit Live-Musik 
Veranstaltungszentrum ASO,
Elly-Heuss-Knapp-Str.3 
Tel. 691 201 

Mittwoch 16.10., 10:00–12:00 Uhr
Seniorensicherheitsberatung
Sterkrader Bibliothek, Wilhelmstr.9

Donnerstag 17.10., 15:00 Uhr
Oktoberfest mit Tanzcafé
in der Guten Hoffnung (5€) 

Donerstag 24.10.,
14:00–16:00 Uhr
Gemeinsamkeits-Treff
bei Kaffee & Kuchen (4€)

10:30 Uhr
Start Denksport Kurs
4 Termine (24€)

Nachmittagsfahrt nach Wachtendonk: „Fitscheshof“ 
Angebot inkl. Kaffee & Kuchen von der AWO, Anmeldung Tel.: 61 17 40
Abholung: Haltestelle Obere Brüderstr.
(26€)

Montag 28.10., 14:30 Uhr
Start Kurs Gedächtnistraining
6 Termine (30€)

Dienstag 29.10., 14:30 Uhr
Boule spielen
Quartiersbüro (4€)

jeden Samstag, 12:00 Uhr
Schach-Spielen 
Sterkrader Bibliothek, Wilhelmstr.9

jeden Donnerstag, 10:00 Uhr
Digital-Treff
Sterkrader Bibliothek, Wilhelmstr.9

Um Anmeldung wird gebeten.

Telefon
0208 88253-251
0208 88253-273
E-Mail
b.kraft@gute-hoffnung.de
b.vandeleest@gute-hoffnung.de 

 

 

 

Oberhausener Demokratiewoche

Die Quartiersbüros beteiligen sich an der diesjährigen Woche der Demokratie. 

Donnerstag, 12.9.2024, 10 bis 13 Uhr
Über das Mitmachen in der Demokratie
Der städtische Bereich Wahlen besucht das Smart-Haus und spricht bei einem Frühstück (Kostenbeitrag 5€ pro Person) über Demokratie und Wahlhelfertätigkeit. Smart City macht die Stadtentwicklung mit VR-Brillen digital erfahrbar.

Smart-Haus, Steinbrinkstr. 216, 46145 Oberhausen

Gedächtnistraining im Quartiersbüro

Sie möchten Ihr Gedächtnis trainieren, die Konzentration und Merkfähigkeit steigern?

Dazu bietet das Quartiersbüro Sterkrade-Mitte das Gedächtnistraining mit fünf Einheiten jeden Montag oder Mittwoch an. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro pro Person. Der Kurs findet im Veranstaltungssaal im Bistro Jahreszeiten statt. An der Guten Hoffnung 9 (Bahnhofstr. 66/ kostenlose Parkplätze vorhanden)

Anmeldung und Rückfragen: 0208 88253 -251 oder b.kraft@gute-hoffnung.de

Plätze frei – gegen die Vergesslichkeit

Das Quartiersbüro bietet in seinen Räumlichkeiten alle 14 Tage (mittwochs), ein Gruppenangebot für Menschen mit einer beginnenden Demenz an.

Die Schwerpunkte der „Turmgruppe plus“ sind die Aufrechterhaltung der Selbstbestimmung, die Annahme der Diagnose, sowie das aktive Leben mit eingeschränkten Alltagskompetenzen. Darüber hinaus ist die Förderung der kognitiven Fähigkeiten ein wichtiger Bestandteil des Gruppenangebotes, dazu gehört auch der Austausch untereinander. 

Die Teilnehmer*innen starten ab 9.00 Uhr mit einem vielseitigen Rahmenprogramm. Mögliche Angebote des Programms sind z.B.: Erzählrunde zu den Tagesaktuellen Themen aus der Zeitung, Gedächtnistraining, Spaziergänge, Auspflüge, Bewegungs- und Entspannungseinheiten sowie Gesellschaftsspiele. Wünsche und Anregungen der Teilnehmer*innen fließen aktiv in das Programm mit ein.

Am späten Vormittag startet das gemeinsame Kochen mit dem Teilnehmer*innen dieses wird von geschulten Mitarbeitern begleitet. Beim anschließenden Mittagessen fließen die Ideen und Wünsche für das nächste Treffen mit ein. Der Abschluss um 14.00 Uhr endet nach den Bedürfnissen der Teilnehmer*innen.

Das Gruppenangebot kann über den Pflegegrad 1 (Betreuungs- und Entlastungsleistung) abgerechnet werden. 

Anmeldung  und  Rückfragen: 0208 88253-273 oder b.vandeleest@gute-hoffnung.de

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Tablet Sprechstunde

Besuchen SIe unsere Tablet-Sprechstunde. Das Angebot findet jeden Freitag von 10:00-12:00 Uhr statt, um Anmeldung wird gebeten. Die Tablets werden vom Smart-Haus zur Nutzung vor Ort zur Verfügung gestellt, es können aber auch eigene Geräte mitgebracht werden. Der Kurs ist kostenfrei

Steinbrinkstrasse 216, 46145 Oberhausen

Senior*innenmesse 2024

Die diesjährige SeniorInnenmesse „Das Alter ist bunt“ findet am 12. Oktober, von 10 bis 16 Uhr im BERO-Zentrum statt.

Angebote wie Service und Dienstleistungen, individuelle Begleitung, Wellness, Wohnen, Bewegung, digitale Unterstützungssysteme sowie häusliche und ambulante Alten- und Krankenpflege u.v.m. sollen vertreten sein. Die Messe richtet sich nicht nur an ältere Menschen, sondern auch an Menschen ab 55 Jahren, die zwar noch im Berufsleben stehen, sich aber schon jetzt mit der Gestaltung ihres Lebens im Alter auseinandersetzen.

Die vom städtischen Bereich Chancengleichheit und dem Verein pro wohnen international organisierte SeniorInnenmesse erfährt jedes Jahr eine große Resonanz und wird von der älteren Generation aber auch von Angehörigen gerne besucht. Auch Sie können gerne an der Messe teilnehmen.

Mutig auf andere zugehen: Konferenz gegen Einsamkeit im Alter

Gegen Einsamkeit, für Gemeinschaft im Alter: Zum vierten Mal lud der Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen zu einer öffentlichen Konferenz für Seniorinnen und Senioren, die am 27. Mai im Café Jahreszeiten in Sterkrade stattfand und von Nese Özcelik moderiert wurde. Den Kern der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bildeten ältere Mitmenschen aus dem Umfeld der sechs Quartierbüros. Im Foyer fand zudem ein „Markt der Möglichkeiten“ mit seniorenorientierten Informationsständen statt.

In seinem Grußwort seitens der Verwaltungsspitze der Stadt sprach Ralf Güldenzopf, Dezernent für strategische Planung und Stadtentwicklung, bei Einsamkeit im Alter von einem Phänomen, das oft nicht wahrgenommen werde. Menschen ziehen sich zurück, verbunden mit ernsten Folgen. Eine Konferenz wie diese sei ein sehr gutes Instrument, um gemeinsam Lösungen anzugehen. Schließlich gebe es bereits sehr viele Menschen in Oberhausen, die sich etwa in Vereinen, Netzwerken oder den Quartierbüros gegen Einsamkeit im Alter engagieren. Auch eine große Anfrage der CDU im Rat der Stadt Oberhausen habe für zusätzliche Transparenz bei diesem Thema geführt.

Gemeinschaft beim Kanon
Vor dem eigentlichen Workshop sorgte der Schauspieler Peter Waros für einen kreativen Einstieg in das Thema. Zunächst las er einen sehr nachdenklich stimmenden Text vor, der viele Facetten von Einsamkeit im Alter wiederspiegelt, danach machte er mit der Einstimmung des Kanons von „Bruder Jakob“ gemeinsam mit den rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern deutlich, was Gemeinschaft bedeutet.

Im Folgenden erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aufgeteilt in sechs Arbeitsgruppen entsprechend der Quartierbüros, zahlreiche Ideen, Wünsche und Forderungen, was gegen Einsamkeit helfen kann und wie in Zukunft einsame Menschen erreicht und aktiviert werden können.

Wichtige Nachbarschaft
An Antworten und Vorschlägen mangelte es nicht. Immer wieder wurde zum Beispiel die Rolle der Nachbarschaft erörtert. Freunde, Nachbarn, Ehrenamtliche, sie alle spielen eine unverzichtbare Rolle im Kampf gegen Einsamkeit im Alter, so der gemeinsame Tenor. Es ging desweiteren um die Bedeutung von fußläufig erreichbaren Angeboten wie Bäcker, Frisör oder Apotheke. Wichtig ist auch die Rolle von Vereinen und Initiativen. Genannt wurde etwa die Gründung eines Chores oder das Angebot von Kursen für die Nutzung von Handys und Tablets. Über entsprechende Kanäle könne die Stadt seniorenrelevante Informationen verbreiten. Immer wieder wurde aber auch betont, wie unverzichtbar die Bereitschaft zur Eigeninitiative sei. Der Mut, alleine raus zu gehen, auf andere zuzugehen: Die Kommunikation von Mensch zu Mensch.

Dezernent Ralf Güldenzopf dankte am Ende für die zahlreichen Anregungen, die nun schrittweise, unter anderem über die Quartierbüros, aufgearbeitet werden.

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